Sonntag, 9. Mai 2010

Rostocker Hooligans

Sämtliche Straßen rund ums Polizei-Präsidium am Jürgensplatz waren mit Polizei-Sondereinsatzfahrzeugen verstopft.Es waren sehr viele Kräfte notwendig um diese gewaltbereite Teufelsbrut in Schach zu halten.
Hier sitzen sie und warten auf den Abtransport in eigenen Bussen (unter Polizeischutz) nach Osten. Hoffentlich fahren sie bis zu den russischen GULAGs, die es für solche Idioten geben sollte.
Schreck in der frühen Abendstunde - als ich von der Kniebrücke nach Oberkassel reinkam, waren schon wieder Hundertschaften vom Sondereinsatzkommando vor Ort und sperrten die Straßen ... diesmal zur "Beobachtung" der Hooligans in der Jugendherberge (die vermutlich auscheckten)
DAS wäre die richtige Entsorgung für die Chaoten gewesen: Sondermüll (hier auf der Andreasstraße)
Ich neige ja nicht zu polemischen Aussagen, aber in diesem Fall möchte ich mich eher zu rigoroseren Maßnahmen hinreißen lassen: Könnten solche glatzköpfigen Testosteronbomben nicht medizinisch so behandelt werden, daß sich wenigstens eine Vermehrung dieser Brut vermeiden ließe!?!
Kleine letzte Betrachtung der Vorfälle dieses Wochenendes -
wäre das Spiel gestern in der 86. Minute abgebrochen worden, wäre am grünen Tisch wohl eine 3:0 Wertung für Fortuna (damit kein Gegentor für Ratajcak) herausgekommen; oder sogar eine Wiederholung möglich gewesen??? In diesem Fall hätte der Wirt der Zille (und DäSpiegel), Peter .linkhammer (rechtsdrehend) die Idioten erneut einladen können und eine Erweiterung seiner Aussenterasse beantragen können ...
Ein absolutes Unding; ebenso wie das Gerücht das mehrere 100 Karten via Internet enbloque an Rostocker verkauft worden sein sollen, die dann zwischen friedlichen Düsseldorfern ihr Unwesen trieben.

Über die Sache mit dem Zille-Wirt wird wohl unter den Altstadtwirten und -bewohnern noch nicht das letzte Wort gesprochen worden sein! Durch dieses unrühmliche Verhalten eines geldgeilen verantwortungslosen Wirtes sind der Allgemeinheit enorme Kosten entstanden und man kann zum Glück sagen, daß nicht mehr passiert ist.
Ich möchte so etwas jedenfalls nicht wieder in unserer Stadt erleben.

1 Kommentar:

  1. Mensch Jürgen,
    hast mir aus der Seele gesprochen!
    Am meisten ärgert mich, dass man als normaler, friedlicher Düsseldorfer Bürger auch von den Maßnahmen und Restriktionen der Poizei beeinträchtigt wird: siehe den total gesperrten Burgplatz! Da ist man munter in Sachen "Nacht der Museen" unterwegs und plötzlich Absperrzäune und Hundertschaften Polizei. Vor den Zäunen aufgeregte Leute, die mit den Polizisten diskutieren. Viele Auswärtige, die die Welt nicht mehr verstanden. Echt ätzend. Man hätte auch zur Rheinseite am Rand einen Durchgang frei halten können, mit Einzeldurchgang der Passanten. So wäre auch alles unter Kontrolle gewesen. Der Umweg führte dann durch die Bolkerstrasse. Hab echt Angst gehabt. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sich die Szene auf der Kurze Str. traf. Bolkerstrasse wie am Rosenmontag, voller Scherben, ein Dreck, unglaublich! Nä, wat wor dat fröher schön in unsere alte Stadt!
    Beste Grüße von C.

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