Samstag, 8. Mai 2010

Ausnahmezustand in DUS

war aber auch dringend angesagt. Am Bolker Stern eskalierte die Lage nachdem Hooligans von Hansa Rostock in die Altstadt strömten. Das ging nur, weil der Wirt der Zille (völlig idiotisch!!!) den Hooligans in seiner Kneipe eine Plattform für eine "geschlossene Gesellschaft" bot. Besser wäre gewesen diese Idioten in eine "geschlossene Anstalt" zu verfrachten.Im Mittelalter hätte man solch ein Gesindel gar nicht erst in eine Stadt hineingelassen oder sie an den Stadtmauern geteert und gefedert.2 Fots: Felix Linde Express-Online
Ich konnte den Hooligan-Aufmarsch vom Oberkasseler Rheinufer über die Brücke beobachten und frage mich wirklich, warum so etwas alles an einem Tag hier passieren konnte. Erschreckend und beängstigend. Zig Hundertschaften waren in Bereitschaft - zu Recht!
Waren doch auch mehrere Demonstrationen (AntiFaschismus, ProNRW) sowie diverse Wahlkundgebungen und die "Nacht der Museen" zu koordinieren - und dann noch dieser Hooligans-Einmarsch.
Es war sehr eng, agressiv, nervig, gereizt und chaotisch in der Innenstadt. Eine extrem angsteinflößende Stimmung. Selbst gegen Mitternacht beobachtete ich noch im Düsseldorfer Norden, wie weitere Polizei-Einheiten vermutlich aus Essen, Duisburg oder Krefeld zur Verstärkung in die Stadt eilten.
Der Burgplatz: ein einziges Meer von Polizisten (in Spezialuniformen) und Sondereinsatzfahrzeugen, die leider nötig waren, an einem doch so friedlich-hätte-ausgehend-könnenden Samstagabend ...
Vieles ging gar nicht mehr ...

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