Sonntag, 29. Juni 2008

Zum Finale

Aus dem Traumtagebuch No 3 oder so (wie immer ungelogen)

Ich entlieh eine VHS-Kassette mit der Aufschrift „Die besten Heckenflöten-Soli von Knarx Gruntsch o.s.Ä (Restname unerinnert). Daraufhin griffen mich ohne wesentliche Vorankündigung drei Rottänen an. Eine skurille Laune der Natur, die Rottweiler und Moränen genetisch und angriffslustig verschränkte (sind Moränen diese fiesen Schlangenfische oder die Geröll-Enden von Gletschern? Ich werde es begriffstechnisch immerdar verwechseln – in meinem Falle waren es die ekligen Zahn-Aale mit Nietenhalsbändern, die „nur spielen“ wollen und „das vorher noch nie getan haben“).

Ich war in der Außertraumwelt eine Woche nüchtern. Und solche Träume sind der Dank?!

Dann lieber weiter saufen und noch wirrer schlafphantasieren.

Etwa wie Joaquim Löw kopfüber in eine Magnumpfanne Paella integriert wird und mit seinem üblich unheiteren Gesicht schwäbelt: „Desch isch ja Fisch!!“

…“und nicht Fleisch“, möchte man ob Ballack und Co-Gurken ergänzen. „Mir spielet zwo scheiße, aber g´winnet immer“, weiß Löw noch zu veräußern, während der Pfannenwender ihn unter den Reis und die Shrimps hebt. Famous last words.

Wer immer EM-Strunzer wird, wurde oder zu geworden sein sollte. Basti oder Poldi oder Villa Riba oder Villa Bajo oder wer auch immer. Er wird immer den tiefen Mangel erleiden, nicht die besten Heckenflöten-Soli von Knarx Gruntsch gehört zu haben. Den jedem gehört sein Traum. Mir sowieso. Und euch erst recht.

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Ab Dienstag heißt es dann: Rauchen nur mit Ausweis - oder so ähnlich (keiner weiß doch so richtig was passiert...)

Das Café à Gogo - als ausgewiesen guter Music-Club - nennt seine Raucherzone dann D.I.S.C.

P.K. mit Mitgliedsausweisen - let's join the club

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