Der Versuch ein bißchen Normalität in diese schwere Zeit zu bringen... Aber, ist das normal? Ein erstes zaghaftes Foto
Die Gedanken sind noch lange nicht wieder frei. Und es gibt sooo furchtbar viel zu tun.
Vielleicht kennt ja der Eine oder die Andere Jemanden, der noch "Trödelmarkt-Utensilien vom Feinsten" sucht oder braucht (damit meine ich z.B. Porzellan-Püppchen, Häkeldeckchen, auch altes Geschirr; also all die Sachen, bei denen ich auf Trödeln immer einen großen Bogen mache...) Bitte melden.
Etwas will ich noch loswerden:
Meine Mutter hat lange darum gekämpft, die Pflegestufe I zu bekommen. Das hätte ihr viele schmerzliche Umstände im hohen Alter wesentlich erleichtern können. Immer wieder wurden Hilfen und besagte Pflegestufe abgelehnt.
Einen Tag vor ihrem Tod kam die Zustimmung.
Es muß den alten Menschen in unserem Land schon ziemlich dreckig gehen, bis die "Gesundheits-Industrie/-Bürokratie" einsetzt.
Diese alte Dame, die der gutmütigste und friedlichste Mensch war, den ich je kennengelernt habe*, war darüber immer so furchtbar wütend; denn Ungerechtigkeit konnte sie nicht leiden. Es mag sehr polemisch klingen, (und glaubt mir, meine Mutter war wahrhaftig nicht fremdenfeindlich!) aber wenn Einreise-Flüchtlinge aus Ulan-Bator oder Neukaledonien "Zucker in den Arsch geblasen bekommen (O-Ton meiner Ma) und unsereins, die dieses Land wieder mit aufgebaut haben und 60 Jahre eingezahlt haben, in dieses unser System, so hintenan gestellt wird, dann stimmt hier etwas nicht!"
*bis auf die Erziehungsphase, wo sie mit dem Kochlöffel (!) hinter uns her war...
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