Wenn man den Spiegel nie außer Acht läßt - der einem mitunter natürlich auch vorgehalten wird - und aus so berufenem Mund, wie vom Philosophen und Medientheoretiker Peter Sloterdijk die nachfolgenden Zeilen liest, ist es doch recht tröstlich, wenn man mit beiden Beinen in dieser Gesellschaft auf dem Boden bleibt:
>>>> "Moderne Gesellschaften sind im medialen Dauerstress. Sie bräuchten permanent neue Nachrichten und Skandale, um darin ihre Existenz und ihren Zusammenhalt bestätigt zu sehen.' Die informierte Nation muss sich durch thematischen Dauerstress in Panik halten, um sich als Stressgemeinschaft zu überzeugen, dass es sie gibt.'" <<<<
Und ich bin mir schon bewußt ein Teil dessen zu sein, u.z. mit dem was ich tue und wie ich bin; doch darüberhinaus hoffe ich, mir die kritische und differenzierte Betrachtung alldessen behalten zu können!
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