Samstag, 22. März 2008

TONIGHT: OSTER SPECIAL im CAFÉ à GOGO


quote
"Musikalische Molltöne potenzieren die momentane melancholische Grundstimmung. Wie unbewußt winden sich Gedankenströme durch Lybyrinthe zwischen Vergangenem und Zukunftsvisionen.

Drei Jahre sind vergangen, seit der in Reimen gefassten, nie veröffentlichten Vorahnung, dato unbegründet, Monate später traurige Realität. Der geheimnisvolle Nebel des DejaVu verschleiert das Hier und Jetzt. Ideales Umfeld für den Teufel "Angst".
Nicht unbekannter Zustand, sich meist im Muß des normalen Tagesablaufes verlierend. Diesmal etabliert, drückend, hemmend. Die Hindeutung auf bereits Durchlebtes scheinbar offensichtlich. Heilt wieder mal die Zeit welche Wunden und wessen? Oder ist aus einem unbestritten schwarzen Fleck ein viel zu großes dunkles Bild kreiert worden?

Die ultimative Bedeutung des Wortes 'Liebe' in all seinen Faccetten, Intensitäten, Verständnisphasen, nie vergessend, bleibt allein die Hoffnung in der seelischen Auseinandersetzung wider die Dämme der Angst.
Unmissbrauchtes Vertrauen. Hoffnung aus sich selbst." unquote
Texter ist dem Taximann bekannt ...

5 Kommentare:

  1. "Musik wird oft als arg empfunden,
    Zumal sie mit Geräusch verbunden".

    (Wilhelm Busch 1832 - 1918)

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  2. Oder tiefer gesagt: Musik ist die einzig universelle Menschensprache. Ein primitiver Stamm von Waldmenschen, wie, sagen wir, die Allgäuer, verstehen Mozart wie unsereiner. Ins All wurde eine CD geschickt, auf der Mozart, Beethoven, Die Beatles und Die Stones drauf sind. Falls Aliens einen Pulli zum Sauberrubbeln der CD haben, werden sie ein großes Fragezeichen in dem wabernden Glibber haben, aus dem sie bestehen. Wir hätten allerdings noch acht Kartons Weißwein (Goethe) und ein Kilo Kokain (Freud mitsenden sollen. Damit die Aliens wissen, wo sie ran sind.

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  3. Und, Pater Kellen: Der Teufel Angst kennt keine Mußestunden. Er greift immer noch in die dunkelsten Winkel unseres Seelengebäudes und erhält jederzeit einen Gegenstand zum fassen. Nachgerade jeweils den Richtigen. Sei es die Profilneurose, sei es der Selbstzweifel, was sich gründlich entspricht. Der eisige Hauch des werdenden Todes wird uns mit der Geburt eingeatmet. Unser Geburtsdatum, so spricht der Pessimist, ist nicht mehr, als die vordere Zahl auf dem Grabstein. Warum wir dennoch dieses Grundübel des Seins und Seienden ertragen? Die Antwort: Wir sind mit der Besten, Tiefsten und Bedeutendsten Angelegenheit abgelenkt, die sich kein anderes Lebewesen auf dieser blauen Kugel besser hätte erlebbar machen können: Musik. Der Mensch, so behauptet Goethe, sei eine Mischung aus Tier und Engel. Besser kann mann Rockmusik nicht beschreiben.

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  4. Doch nicht dafür, JK. Dank Fünf Euro kann ich ja jetzt auch meinen Chapeau (leuchtend grau mit schwarzem Band) ziehen. Zum Beispiel vor deinem extrem liebevoll und schöpferisch gestalteten Web-Blog, dessen wir gerade ansichtig sind. Kurzum: Selber Chapeau.

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