Dienstag, 2. Juni 2009

Quartier Bohème - sieht ganz nett aus - aber das Bier...
Wikipedia beschreibt das wiefolgt:
"Der Begriff Bohème bezeichnet eine Subkultur von intellektuellen Randgruppen – in denjenigen industriellen oder sich industrialisierenden Gesellschaften des 19. und 20. Jahrhunderts, die ausreichend individualistischen Spielraum gewähren und symbolische Aggressionen zulassen – mit vorwiegend schriftstellerischer, bildkünstlerischer und musikalischer Aktivität oder Ambition und mit betont un- oder gegenbürgerlichen Einstellungen und Verhaltensweisen. Bedeutende und unbedeutende, berühmte, berüchtigte und unberühmte Autoren und Künstler zählen dazu: die Boheme ist keine ästhetisch-kritische, sondern eine sozialgeschichtliche Kategorie.

Diese Art zu leben ist vor allem verbreitet in Künstlerkreisen, wie z. B. bei Malern, Dichtern und Literaten, aber auch bei Studenten. Bürgerliche Töchter und Söhne verweigerten sich oft den Normen und Gepflogenheiten ihres Elternhauses und ihrer Klasse und lebten das Leben eines Bohémiens, das häufig als authentischer, eigenständiger, ursprünglicher und weniger entfremdet erlebt wurde.

Die Motive und Hintergründe für einen solchen Lebensstil sind vielfältig. Der Wunsch, die bürgerlichen Werte und Normen, die als einschränkend erlebt werden, zu überwinden oder der Wunsch nach Identitätsfindung, Selbstverwirklichung und kreativer Freiheit können ebenso eine Rolle spielen wie ein exzentrisches Wesen, jugendliche Auflehnung gegen die Elterngeneration, Entfremdungserfahrungen und Gesellschafts- oder Kulturkritik – und natürlich die leidenschaftliche Hingabe an die Kunst, selbst wenn sie nicht zum Broterwerb reicht.

Zoom über die Bar: Was soll das denn???
Als ständiges Bild für die Ratinger Straße absolut ungeeignet!

Versöhnlich hingegen der Besuch bei Rossmann.
Hier gibt's das Shampoo für den Mann.
Wie sagte noch der Salmiakki-Mann: Hoffentlich wissen die Kerle auch, daß das Zeug auf, und nicht in den Kopf soll.

3 Kommentare:

  1. Mein lieber Taxi - Jürgen!
    Da haste für die richtige Klatsche aber gut recherchiert. Hut ab!

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  2. Also ich denke dat ist mehr als ungeeignet auf der Ratinger..
    wer kam denn auf das schmale Brett.
    Dat ist schon unverschämt und ..
    (naja manche Worte sollten hier nicht so fallen)


    Tanja

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  3. dieser Laden ist einfach wiederlich !
    Dort treffen sich eben nicht Künstler und Freigeister, wie der Name vermuten lassen könnte.
    Sondern nur das wiederlichste, pseudoelitäre Gesindel Düsseldorfs.
    Leute die sich für was besseres halten. Aber fragt sich nur warum ?
    Eine Fassade um die eigene Unsicherheit und Unzufriedenheit zu überdecken. Indem man sich arrogant gibt, guckt als hätte man ständig schlechte Laune und sich dazu noch lächerlich spießig kleidet. Die meisten der Hackfressen die ich dort gesehen habe tun mir wirklich leid.
    Aber Mitleid bekommen sie deswegen nicht, eher Verachtung !

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