Am Pfingstwochenende war die 17. JAZZ-Rallye-Düsseldorf.
Gehörig viel los in Düsseldorf. Auch, und das habe ich mit Erstaunen festgestellt, ca. 20-30 gepanzerte Einsatzkräfte (diesmal aus Aachen und Duisburg), die wahrscheinlich de-eskalierend auf die vielen vielen Besucher unserer Stadt wirken sollten.
Es hat geklappt. Es gab keinerlei Aussschreitungen zwischen Dixieland-Jazzern, Free-Jazzern oder Ethno-Jazzfreunden.
Einfach nur gute Laune, Swing und GoodVibrations.
Das Ordnungsamt allerdings waltete seines Amtes: Samstagnacht, kurz nach Mitternacht bekommt das "Pöötzke", Deutschlands älteste Jazz-Kneipe, Besuch einiger Beamten mit der Auflage, die Fenster zu schließen und die Musik runterzufahren.
Hallo! Es ist JazzRallye!
Überall tobt der Bär. Der Burgplatz dröhnt. Und der Lärm aus der Bolkerstraße dringt lauter in die Mertensgasse, als alles andere... !
Wer oder was steckt nur hinter diesem bürokratischen Aktionismus?!?
Vielleicht liegt's an den Uniformen. Wir haben ja gelernt, daß Uniformträger weit über ihr eigenes (meist nicht unbedingt gut entwickeltes) Selbstwertgefühl hinauswachsen, wenn sie derartiges tragen. Mein Vorschlag: setzt ihnen wenigstens eine Zipfelmütze auf oder einen Gartenzwerganzug, pardon Gartenzwerguniform.
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Meine Spezial-Haßkappe auf die leider allgegenwärtigen blauweißen Ordnungs-Geschwüre der "Erwin"-Dynastie. Unfaßbar... Ich kann ein Gogo-Lied davon singen.
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